Claude Meisch besichtigt die Ferienzentren des Foyer de la Femme und der Croix-rouge in Lombardsjide und La Panne

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Gemeinsames Erleben der Freizeit, Spaß, Bewegung und Spiel stehen im Vordergrund, wenn Kinder an einer Ferienkolonie teilnehmen. Um sich davon ein genaueres Bild zu machen, besuchte Claude Meisch, Minister für Bildung, Kinder und Jugend, am 22. Juli 2014 die Ferienzentren des Foyer de la Femme in Lombardsjide und der Croix-rouge in La Panne, Belgien.

Das Ferienhotel Foyer de la Femme in Lombardsjide empfängt seit Jahrzehnten Erwachsene, alleinstehende Personen, Kinder, Sports- und kulturelle Gruppen sowie Schulklassen. Dank des ehrenamtlichen Einsatzes sowohl der Direktion als auch der Ferienbegleiter sowie der finanziellen Unterstützung der Regierung werden im Ferienhotel jedes Jahr zwischen 1000 und 1500 Übernachtungen verbucht. Es stehen zwei Schlafsäle mit jeweils 24 Betten sowie 25 Doppelzimmer zur Verfügung.

Minister Meisch wurde am Vormittag von der Leiterin des Foyer de la Femme, Lily Gansen, begrüßt. Er besichtigte die Räumlichkeiten und unterhielt sich mit den Kindern, die zurzeit in Lombardsijde Urlaub machen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter nach La Panne ins Ferienzentrum „Sandkaul“ der Croix-rouge.

Damit die Gäste in beiden Ferienzentren eine schöne Zeit verbringen können, bedarf es einer vielseitigen Hintergrundarbeit. Die Kinder werden rund um die Uhr von Freizeitleitern betreut. Um ein Brevet d’animateur zu erhalten, muss man eine entsprechende Ausbildung von mindestens 150 Stunden absolvieren. Diese wird von den Institutionen selbst oder vom Service national de la jeunesse angeboten. Die Ausbildung ist eine Grundvoraussetzung und gleichzeitig eine Maßnahme zur Qualitätssicherung im Rahmen der Ferienaktivitäten.

Die Ferienkolonien werden zu sozialen Preisen angeboten und wären ohne staatliche Unterstützung nicht finanzierbar. Diese ist durch eine Konvention sowohl mit dem Foyer de la Femme als auch der Croix-Rouge abgesichert. Bei seiner Besichtigung konnte sich Minister Claude Meisch davon überzeugen, dass die Gelder gut investiert sind.

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